„KlangFeuer“ – Balleröffnung mit Amboss-Polka

weitere Fotos1               Fotos2

Die „Gemeinschaftsproduktion“ von Musik und Feuerwehr war wieder ein schöner Erfolg und – wie im Vorjahr – ein großartiges Ballerlebnis. Musikvereinsobmann Andrä Schuhmann und Feuerwehrkommandant Alexander Führlinger hatten nicht zu viel versprochen: Es war eine Ballnacht, die sich sehen – und hören – lassen konnte. Bereits im Foyer erlebten die ankommenden Gäste die erste angenehme Überraschung – sie wurden vom Brass-Quintett, einem Aushängeschild der Musikkapelle, musikalisch empfangen und willkommen geheißen.

Zur feierlichen Eröffnung mit Einmarsch der Tanzpaare (TänzerInnen aus den Reihen der Musik und der Feuerwehr) sowie der Ehrengäste erklang diesmal keine Polonaise, sondern Marschmusik und die „Amboss-Polka“ (mit einem echten Amboss) bis zum (unvermeidlichen) Höhepunkt: „Alles Walzer... !“.  Das Zweier-Ensemble „2 MUCH“ spielte abwechselnd flotte, schmissige und einschmeichelnde Melodien und sorgte dafür, dass das Tanzbein permanent fleißig geschwungen wurde.

Die Tanzl-Musi aus den Reihen der Musikkapelle brachte zwischendurch zur Abwechslung „Ländliches“ (Walzer, Polka, Boarischer…). Während einer Tanzpause verzauberte ein (gemischtes) Gesangsduo aus Lichtenberg das Publikum mit bekannten Musicalmelodien.

Um Mitternacht gab’s für alle Gäste eine große Überraschung: Das bekannte Stück „Die Orchesterprobe“ von Karl Valentin wurde gespielt, aber nicht – wie überall angekündigt – vom Theaterensemble „TheKaGram“, sondern von den Musikerfrauen(!). Regisseur Detlef Bahr (das einzige „TheKaGram“-Mitglied) hatte das Kunststück zuwege gebracht, dieses Stück mit den Akteurinnen vollends unter Ausschluss der Öffentlichkeit einzustudieren. Alle Beteiligten hielten „wider Erwarten“ so dicht, dass nicht einmal die eigenen Ehemänner der Musikerfrauen etwas mitbekamen. Eine wirklich reife Leistung…!

Wer zwischenzeitlich genug hatte vom (musikalischen) Trubel, „flüchtete“ in die Cocktail-Bar im ersten Stock und genehmigte sich einen Drink oder ein Gläschen Sekt bzw. Prosecco. Zeitweise herrschte hier ein gewaltiger Andrang, wenn sich bis zu hundert Gäste auf einmal im Foyer des Musikprobenraumes tummelten.  Alles in allem wieder eine wunderschöne Veranstaltung, ein tolles Ambiente – einhellige Meinung vieler BesucherInnen: Der „Ball der Bälle“ in Gramastetten…!

weitere Fotos1               Fotos2

Text und Fotos: Wolfgang Schneider Musikverein Feuerwehrmusik Gramastetten, Medienreferent